Jahreshauptversammlung am 17.03.2018

Zur Jahreshauptversammlung 2018 konnte 1. Vorstand Stefan Erhart 39 Mitglieder begrüßen. Sein besonderer Gruß galt dem Rottenbucher Bürgermeister Markus Bader und dem Rottenbucher Trachtenvorstand Tobias Erhard, dem Verbandsvorsitzenden Florian Schelle, dem Burggener Bürgermeister Joseph Schuster sowie dem Zuchtleiter Karl-Heinz Geiger. Im Anschluss an die Verlesung der Tagesordnung wurde der Verstorbenen des Vereins gedacht. Es folgten Schriftführerbericht, Kassenbericht und der Bericht des Vorstands zu den Veranstaltungen und Tätigkeiten im abgelaufenen Vereinsjahr. Auf Antrag von Kassenprüfer Simon Hefele wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.

Florian Schelle konnte in seinen Grußworten von einer positiven Bilanz in der Verbandsarbeit berichten. Sein besonderer Dank galt für die Unterstützung bei der Durchführung des Fohlenmarktes in Rottenbuch.  Danach standen die Ehrungen auf der Tagesordnung:

Für 15-jährige-Mitgliedschaft wurden Georg Erhard jun., Schönberg, Tobias Stadler, Wildsteig-Peustelsau und Elisabeth Gruber, Peiting mit der Verbandsehrennadel in Silber ausgezeichnet. Bildehrenpreise der Genossenschaft erhielten Marius Kneißl, Leeder für seinen gekörten Hengst Namiro, Franz Reßle für seinen gekörten Hengst Gladiator II und seine Staatsprämienstute Athina sowie Hermann Mayr, Rottenbuch für seinen gekörten Hengst Schmautzenberger.

Aufgrund eines schriftlichen Antrages zur Tagesordnung erfolgte eine mit unterschiedlichen Meinungen geführte Diskussion zum vorgesehenen Durchführungsort für die in 2018 geplante Genossenschaftsprämierung. In der abschließenden schriftlichen Abstimmung wurde der Beschluss des Vorstands für die Durchführung auf der Reitanlage in Burggen jedoch mehrheitlich bestätigt.

Zuchtleiter Karl-Heinz Geiger informierte über die Mitglieder- und Stutenzahlentwicklung im Verband und gab detaillierte Erläuterungen zu den Fohlenschauergebnissen und Leistungsprüfungen. Auch die Internet-Seite https://ispferd-online.bayern.de/Ispferd2011/, wo jeder Züchter und Pferdebesitzer sich mit seiner HI-Tier-Betriebsnummer einmelden kann, wurde gezeigt. Hier findet man alle Daten zum eigenen Pferdebestand.  

Beim abschließenden Punkt Wünsche bat Günter Sprenzel, dass künftig bei der Aufnahme der Daten bei der Fohlenregistrierung der zuletzt leider öfter fehlende Zusatz "helles Langhaar" bei Füchsen wieder mit aufgenommen wird.

 

 

 

Eine Ehrengabe der Genossenschaft erhielten

Marius Kneißl für seinen gekörten Hengst Namiro

Franz Reßle für seinen gekörten Hengst     Gladiator II und seine Staatsprämienstute Athina

Hermann Mayr für seinen Hengst Schmautzenberger

Die Verbandsehrennadel in Silber für 15-jährige Mitgliedschaft im Pferdezuchtverband Oberbayern erhielten

Georg Erhard jun, Schönberg

Tobias Stadler, Peustelsau

Elisabeth Gruber, Peiting

 

 

 

 

 

Jahreshauptversammlung am 18.03.2017

 

 

Jahreshauptversammlung am 18.03.2017

Zur Jahreshauptversammlung 2017 konnte 1. Vorstand Stefan Erhart 38 Mitglieder und viele Jungzüchter begrüßen. Sein besonderer Gruß galt dem Rottenbucher Bürgermeister Markus Bader, dem Verbandsvorsitzenden Florian Schelle, dem Burggener Bürgermeister Joseph Schuster und dem Trachtenvorstand Tobias Erhard. Im Anschluss an die Verlesung der Tagesordnung wurde der Verstorbenen des Vereins gedacht, insbesondere dem in 2016 verstorbenen Mitglied Georg Erhard aus Schönberg. Es folgten Kassenbericht, Schriftführerbericht und der Bericht des Vorstands zu den Veranstaltungen und Tätigkeiten im abgelaufenen Vereinsjahr. Auf Antrag von Kassenprüfer Simon Hefele wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.

Danach standen die Ehrungen auf der Tagesordnung: Beim ZLF-Jungzüchter-Wettbewerb erzielte Sophia Thurner den 1. Platz, Lisa Schauer den 2. Platz und Alexander Kneissl den 3. Platz. Sie erhielten für diese hervorragende Leistung jeweils einen Lederzügel als kleine Anerkennung. Für 15-jährige-Mitgliedschaft wurden Johann Schwaiger, Böbing, Josef Hiltensberger, Steingaden und Tobias Erhart, Rottenbuch mit der Verbandsehrennadel in Silber sowie Reinhard Bair aus Tannenberg für 25-jährige Mitgliedschaft mit der Verbandsehrennadel in Gold ausgezeichnet. Eine Ehrenurkunde des Verbandes erhielt Georg Mayr für seine Siegerstute Edelweiß bei der Leistungsprüfung. Ebenso Bildehrenpreise der Genossenschaft wurden Franz Reßle für seinen Körungssiegerhengst Gladiator und seinen gekörten Hengst Rosenkavalier sowie Stefan Erhart für seine Staatsprämienstute Novell.

Mit der Durchführung der turnusgemäß anstehenden Neuwahlen wurde Bürgermeister Markus Bader betraut, assistiert durch die Wahlhelferinnen Sophia Thurner und Lisa Schauer. In geheimer Wahl erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt wurde Stefan Erhart sowie zum 2. Vorsitzenden Franz Reßle jun. Markus Schleich aus Burggen ist neuer Kassier, Elisabeth Gruber weiterhin Schriftführerin. Als Beisitzer fungieren künftig Herbert Kölbl, Georg Mayr und Tobias Stadler. Weiterhin als Kassenprüfer sind Heinz Kneissl und Simon Hefele gewählt. Stefan Erhart bedankte sich bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Xaver Gindhart (Beisitzer) und Siegfried Fastner (Kassier).

Der Vorsitzende des Pferdezuchtverbandes Oberbayern, Florian Schelle dankte in seinen Grußworten der Genossenschaft und der Gemeinde Rottenbuch für Ihr Engagement insbesondere auch beim Fohlenmarkt. Er appellierte an die Mitglieder und Jungzüchter, ihre Pferde aktiv zu nutzen und Zeit in die Ausbildung zu stecken. So könne "vermeintlichen Tierschützern" der Wind aus den Segeln genommen werden bezüglich Fahrverboten auf Festzügen oder gar die Infragestellung der Nutzung der Pferde insgesamt.

Zum derzeit diskutierten und propagierten FN-Kutschenführerschein ist festzustellen, dass er aktuell nicht gesetzliche Pflicht ist. Allerdings soll jeder immer so ausrücken, dass möglichst nichts passiert.

Ehrung der beim ZLF-Jungzüchterwettbewerb siegreichen Teilnehmer: 1. Sophia Thurner, 2. Lisa Schauer, 3. Alexander Kneissl

Ehrung für Franz Reßle jun. für Körungssieger-Hengst Gladiator und Hengst Rosenkavalier, Tobias Erhard für 15-jährige Mitgliedschaft, Schorsch Mayr für Leistungsprüfungssieger-Stute Edelweiß, Stefan Erhart für Staatsprämienstute Novel

Ehrung von für 15-jährige Mitgliedschaft Tobias Schweiger, es fehlen noch Josef Hiltensberger (15 J.) und Reinhard Bair (25 J.)

 

Jahreshauptversammlung am 19.03.2016  

Pünktlich um 10 Uhr konnte 1. Vorstand Stefan Erhart zahlreiche Mitglieder und Jungzüchter sowie als Ehrengäste den Rottenbucher Bürgermeister Markus Bader, den Verbandsvorsitzenden Florian Schelle, den Zuchtleiter Karl-Heinz Geiger sowie unseren langjährigen Brenn- und Registrierbeauftragten Dieter Fuhrmann begrüßen. Nach Feststellung der Tagesordnung und dem Totengedenken folgten die Berichte von Kassier, Schriftführer und Vorstand über das abgelaufene Vereinsjahr. Die Entlastung der Vorstandschaft erfolgt einstimmig. Stefan Erhart hob in seinem Bericht die Highlights des vergangenen Jahres hervor, darunter u.a. die Fahrsportveranstaltung der Genossenschaft Ilmtal in Fahrenzhausen bei Matthäus Hundseder, die Einladung zum 100-jährigen Jubiläum bei der Genossenschaft Berchtesgadener Land sowie Fohlenmarkt und den "wiedererweckten" Roßtag in Burggen. Insbesondere die Mitglieder unserer Genossenschaft waren hier mit sehr starker Beteiligung präsent. Bürgermeister Bader dankte der Genossenschaft vor allem für die geleistete Arbeit beim Fohlenmarkt und die Beteiligung am Leonhardiritt. Nach kleinerer Diskussion über den Eintrittspreis beim Fohlenmarkt generell kam als Empfehlung aus der Versammlung an den Verband, doch künftig länger als bisher zu kassieren. Die Kassierer waren in 2015 ab Mittag nicht mehr da, obwohl hier schon noch entsprechender Zulauf wäre. Ein zeitlich gestaffelter Eintrittspreis könnte hier ggf. als Lösungsansatz dienen.

Unser Zuchtleiter Karl-Heinz Geiger stellte dann umfassend die Entwicklungen im Verbandsbereich dar. Die Stutenbestände im Bereich Kaltblut sind derzeit leicht rückläufig (1810 aktive Stuten in 2015 nach 1834 in 2014 bzw. 1853 in 2013). Erfreulicherweise konnte die Mitgliederzahl bei den Kaltblütern dank entsprechendem Zulauf von Jungzüchtern im Gegensatz zu den anderen Rassen stabil gehalten werden (1274 in 2015, gleich wie im Vorjahr). Die Anzahl der Hengste ist auf 138 angestiegen. 572 Fohlen wurden in 2015 registriert. Im Anschluss stellte er auch noch die neue Pferdezucht-Datenbank ispferd-online.bayern.de im Detail vor. Hier findet der Pferdezüchter und -halter künftig seinen kompletten Bestand mit allen Detaildaten.

Dieter Fuhrmann verabschiedete sich dann in den Ruhestand und dankte allen Züchtern für die gute Zusammenarbeit. Vorstand Stefan Erhart wünschte ihm alles Gute und Gesundheit für die Zukunft. Unser Verbandsvorsitzender Florian Schelle erläuterte danach die aktuellen Verbandsangelegenheiten. So bleibt der Pferdezuchtverband Oberbayern aus verschiedenen guten Gründen weiterhin eigenständig. Zu bedauern ist der stetige Rückzug des Staates aus Pferdezucht. Die zuletzt nicht mehr nachbesetzen Stellen und damit bisher abgedeckten Aufgaben müssen somit von den Verbänden übernommen werden, was zu einer erheblichen finanziellen Mehrbelastung führt. Mit einem Apell an den Zusammenhalt aller in Sachen Kaltblut-Pferdezucht, den Worten "der Verband braucht Alle und nicht nur die Besten" (in Hinblick auf die Pferdezucht und Pferdezüchter) und guten Wünschen für das Zuchtjahr schloss er seine gewohnt emotionalen Grußworte.

Für 15-jährige Mitgliedschaft erhielten die Ehrennadel des Verbandes in Silber: August und Stasi Schwaller, Hans Schwarz und Hans Schweiger (die Herren waren wegen anderer Termine leider verhindert, deshalb sind sie (noch) nicht auf dem Foto).

Unter Wünsche und Anträge wurde ein Ausflug z.B. zum Luber Hans zur Treidelfahrt angeregt, nach einem Termin wird gesucht. Vorstand Stefan Erhart bat insbesondere die Jungzüchter um Teilnahme am Sportwettbewerb in Hundham. Als weitere Bitte wurde von mehreren geäußert, dass die Leistungsprüfung nicht weiter erschwert wird. Es ist nach Empfinden derzeit schon für Besitzer, die nur alle 5-6 Jahre eine Stute vorstellen, nicht ganz einfach, mit der erforderlichen Routine und Erfahrung eine Prüfung erfolgreich abzuschliessen. Die Teilnahme an den angebotenen Trainingstagen in Schwaiganger kann hier unterstützen und hilfreich sein.

Jahreshauptversammlung am 14.03.2015

1. Vorsitzender Stefan Erhart begrüßte zahlreiche Mitglieder zur Versammlung. In den Berichten von Vorstand, Schriftführerin und Kassier wurde ein erfolgreiches Vereinsjahr vorgetragen. Die Entlastung der Vorstandschaft erfolgte daraufhin einstimmig. Highlight des Jahres 2014 war neben der Durchführung der Stutbuchaufnahme im Frühjahr dann die Genossenschaftsprämierung mit historischem Umzug in Burggen im Herbst. Allen Teilnehmern, Helfern und Unterstützern galt nochmals der herzliche Dank für die großartige Zusammenarbeit.

Im Anschluss konnten Vorstand Stefan Erhart und Verbandsvorsitzender Florian Schelle einige Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft bzw. für Ihre züchterischen Erfolge ehren: Für 15-jährige Mitgliedschaft erhielt Franz-Xaver Mayr die Anstecknadel in Silber. Die Ehrung mit der Anstecknadel in Gold für 25-jährige Mitgliedschaft wurde an Hans und Hannelore Oberbauer, Wolfram Lüdemann und Andreas Neuner erteilt. August und Stasi Schwaller erhielten für Ihre Stute Tanja gleich zwei Ehrungen. Die Stute kam bei der Staatsprämierung 2014 in den Endring und konnte auch die Leistungsprüfung als Siegerin absolvieren. Ebenso den Sieg in der Leistungsprüfung holte sich die Stute Pia von Artur Ehlich. Ebenfalls in den Endring bringen bei der Staatsprämienschau konnte Günter Sprenzel seine Stute Harmonie. Franz jun. und Franz Reßle erhielten eine Ehrung für den aus ihrer Zucht stammenden Hengst "Rochus", er wurde 1. Reserve-Siegerhengst der Körung 2014.

Florian Schelle berichtete in seinen Grußworten aus der Verbandsarbeit. Wiederum gelobt wurde von ihm der Rottenbucher Fohlenmarkt auch als Stütze der Verbandsfinanzen. In Zeiten rückläufiger Mitglieder- und Stutenzahlen ist eine starke Kostendisziplin erforderlich. Hier war der Oberbayerische und der Schwäbische Verband durch Gründung einer Bürogemeinschaft vor mehr als 10 Jahren bereits Richtungsweisend unterwegs. Weitere Strukturreformen sind jedoch notwendig, die Stutbuchführung wird deshalb künftig zentral beim Landesverband angesiedelt. Auch die anwesenden Bürgermeister von Rottenbuch, Markus Bader und Burggen, Josef Schuster richteten Ihre Grußworte an die Versammlung und sicherten weiterhin die gemeindliche Unterstützung für künftige Veranstaltungen zu. 

  

Jahreshauptversammlung Pferdezuchtverband Oberbayern am 22.03.2014

Mit von Franz Ressle jun. organisiertem Bus fuhren einige Mitglieder unserer Genossenschaft zur Versammlung nach Großhelfendorf. Die Versammlung verlief sehr ruhig, bei den Neuwahlen wurde Florian Schelle als 1. Vorsitzender wieder gewählt. Alle weiteren Wahlergebnisse folgen nach Veröffentlichung auf den Internetseiten des Pferdezuchtverbandes Oberbayern ...

 

Jahreshauptversammlung am 15.03.2014 in Rottenbuch

1. Vorstand Stefan Erhart mit den für 15-jährige Mitgliedschaft mit der Anstecknadel in Silber geehrten Herbert Kölbl und Lorenz Grabmeier, 2. Vorstand Franz Ressle jun. und Florian Schelle, 1. Vorsitzende des Pferdezuchtverbandes Oberbayern. Franz-Xaver Mayr wurde ebf. geehrt, war aber an der Versammlung leider verhindert.

  

Vorstand Stefan Erhart konnte zahlreiche Mitglieder, Austragler und Jungzüchter zur Versammlung begrüßen. Zum Totengedenken verlas er nochmals die Grabrede für den kürzlich verstorbenen langjährigen ehemaligen Vorstand der Pferdezuchtgenossenschaft Schongau, Max Schelle (Kasperler Max) aus Peiting-Hausen. Der weitere Bericht umfasste die Veranstaltungen während des abgelaufenen Vereinsjahres sowie die Ankündigung der anstehenden Termine und Veranstaltungen. Nach den Vorträgen der Berichte von Kassier und Schriftführerin erfolgte auf Antrag der Kassenprüfer die einstimmige Entlastung der Vorstandschaft.

Florian Schelle berichtete in seinen Grußworten von leider insgesamt rückläufigen Mitglieder- und Stutenzahlen im Verband. Insbesondere der Rottenbucher Fohlenmarkt läuft jedoch auch aus finanzieller Sicht für den Verband im Vergleich zu den anderen Märkten noch sehr gut. Er berichtete des weiteren über den geplanten Zuchtversuch mit einem Noriker-Rapphengst. Allerdings ist man bisher noch nicht fündig geworden bei der Suche nach einem geeigneten  Zuchthengst. Zum Thema Für und Wider Fremdfahrertest gibt es momentan gegensätzliche Meinungen, letztendlich ist es momentan jedoch eine Vorgabe der FN.

Florian Schelle´s bemerkenswerter Schluss-Apell an die Mitglieder (allgemeingültig für alle Vereine): "... gewählte Vorstandschaften gehören unterstützt und nicht bekämpft ...".

Zu Diskussionen in der Versammlung führte die Entscheidung der Vorstandschaft, die für 2014 geplante Stutenprämierung in Burggen durchzuführen. Vorstand Stefan Erhart und weitere Vorstandsmitglieder legten nochmals die Gründe dar: Die in Burggen am Reitplatz bereits fest vorhandene Infrastruktur mit Platz, Strom, Lautsprecher, WC-Anlagen, kompletter Küche etc. und die einfachere Logistik für das "arbeitende Organisations- und Küchenpersonal" während der Veranstaltung sprechen für den geänderten Veranstaltungsort. Der ebenfalls anwesende Burggener Bürgermeister Stephan Schuster sicherte auch seinerseits jegliche Unterstützung durch die Gemeinde für die Veranstaltung zu.

Die Entscheidung für Burggen ist keine Entscheidung gegen den in den letzten Jahrzehnten gewohnten Veranstaltungsort Rottenbuch. Ausschlaggebend sind allein praktische Gründe in der Organisation und Durchführung. Auf die Historie unserer seit 1910 bestehenden Genossenschaft ist auch festzuhalten, dass die Veranstaltungsorte für Prämierungen immer wieder gewechselt haben: Sie wurden über viele Jahrzehnte auch schon in Schongau, Altenstadt und Peiting ausgerichtet. Hintergrund war auch hier immer der heutige: Die notwendige Arbeit der "Knechte, Mägde und Familienangehörigen" vor, während und nach der Veranstaltung lag meist ortsnah beim jeweiligen Vorstand ...   

 >> Wir hoffen deshalb, dass die Entscheidung akzeptiert oder zumindest toleriert wird ...

Zur allgemeinen Größenentwicklung (gekörte 2,5-jährige Hengste mit 1,69 Stockmaß sind eigentlich dem derzeitig festgelegten Zuchtziel entsprechend zu groß) gab es ebenfalls kritische Anmerkungen. Hier kann jedoch jeder Züchter selbst mitwirken bei der Zuchtauswahl.

E. Gruber, Schriftführerin

 

 

Jahreshauptversammlung am 23.03.2013

Bericht auch in den Bericht 2013 Schongauer Nachrichten 

 

 

 

Jahreshauptversammlung Pferdezuchtverbandes Oberbayern am 13.04.2012

Unser 2. Vorstand Franz Reßle hatte einen Kleinbus organisiert und so konnten wir uns bereits auf der Hinreise ganz der Kommunikation widmen. 1. Vorsitzender Florian Schelle konnte pünktlich um 19:00 Uhr die Versammlung eröffnen. Nach Totengedenken und Festsetzung der Tagesordnung erfolgte die Verlesung des Rechnungsabschlusses 2011 mit dem Haushaltvoranschlag 2012. Insgesamt ist die finanzielle Aussicht als schwierig zu verzeichnen, für das laufende Haushaltsjahr 2012 sind Einsparungen in erheblichem Umfang notwendig. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet. Im Anschluss erfolgte der Bericht des Zuchtleiters Dr. Hartwig Tewes, der den Genossenschaften eine Intensivierung der Jugendarbeit ans Herz legte. Für die Beratung in Sachen Boxen- und Stallbau sollten die Mitglieder verstärkt auf Manfred Fischer vom LfL zurückgreifen. Anschliessend erfolgten zahlreiche Ehrungen von Züchtern für ihre Erfolge. Die Wahl der Vertreter zum Pferdeerzeugerring konnte zügig mittels Wahllisten durchgezogen werden. Unter Wünsche und Anträge wurden wir mit der Information von Verbandschef Schelle überrascht, dass an den Verband der Wunsch aus dem Verbandsgebiet Pfaffenwinkel/Rottenbuch herangetragen wurde, eine weitere Genossenschaft zu gründen. Schelle erteilte diesem Wunsch jedoch eine klare Absage, es sei wichtig eine starke Genossenschaft vor Ort zu haben. Gegen 22:00 Uhr war die Versammlung beendet und der gesellige Teil des Abends schloss sich an.

 

Jahreshauptversammlung der Genossenschaft am 17.03.2012

Jahresbericht           >>> Bericht 2012 Schongauer Nachrichten

Auf ein erfolgreiches 101. Vereinsjahr konnten die Kaltblut-Pferdezüchter der Genossenschaft Pfaffenwinkel zurückblicken. Der Einladung zur Jahreshauptversammlung waren neben zahlreichen Mitgliedern auch der Bürgermeister der "Kaltblut-Fohlenmarkt-Gemeinde" Rottenbuch, Andreas Keller und der Zuchtleiter des Landesverbandes Bayern, Herr Dr. Hartwig Tewes gefolgt.Dr. Tewes konnte abermals über erfreulich konstante Zahlen bei den Mitgliedern und Pferden der Rasse Süddeutsches Kaltblut berichten. Viele anderen Rassen haben mit starken Rückgängen zu kämpfen, das Süddeutsche Kaltblut hält sich dagegen mit rund 2000 eingetragenen Stuten und über 100 zur Zucht zugelassenen Hengsten sehr gut. Sorge bereite dem Verband zwar die stark rückläufige Entwicklung der Fohlenmärkte in Miesbach und Traunstein. Der hervorragend laufende örtliche Rottenbucher Fohlenmarkt fängt jedoch die Defizite für die beiden anderen Märkte auf.Die bisherige Vorstandschaft konnte von einem erfolgreich verlaufenen Vereinsjahr berichten. Die Entlastung der Versammlung erfolgte einstimmig. 

Ehrungen: Georg Seelos aus Bernbeuren wurde mit der Verbandsehrennadel in Silber für 15-jährige Mitgliedschaft geehrt. Für das hervorragende Ergebnis seiner Stute bei der Leistungsprüfung erhielt Alfred Schauer eine Urkunde des Pferdezuchtverbandes Oberbayern. Hermann Mayr konnte für den Erfolg seiner Stute bei der Landesschau die staatliche Züchtermedaille in Silber in Empfang nehmen. 

Anschließend standen turnusgemäß Neuwahlen an: Zum 1. Vorsitzenden wurde Stefan Erhart aus Burggen gewählt, 2. Vorsitzender ist künftig Franz Reßle jun. aus Schongau. Zum Kassier wurde Siegfried Fastner aus Kinsau gewählt, das Amt der Schriftführerin begleitet weiterhin Elisabeth Gruber aus Peiting. Beisitzer sind künftig Herbert Kölbl aus Rottenbuch, sowie Xaver Gindhart und Tobias Stadler aus Wildsteig-Peustelsau. Das Amt der Kassenprüfer übernehmen Simon Hefele und Heinz Kneissl aus Leeder. Der neue 1. Vorsitzende Stefan Erhart bedankte sich bei seinem Vorgänger Alfred Schauer, der sich nicht mehr zur Wahl gestellt hatte, für seine 20-jährige sehr erfolgreiche Tätigkeit als  1. und 2. Vorstand. Ausserdem galt sein Dank Hans Keller für seine zuverlässige 15-jährige Kassen- und Chronikführung, Hans Schwaiger für 10 Jahre engagierte Mitarbeit als Beisitzer und den scheidenen langjährigen Kassenprüfern Hannelore Oberbauer und Josef Bertl.